Klinikum der LMU München - Innenstadt, Erweiterung der zentralen Stromversorgung
Ausgangspunkt:
Das bestehende 10-kV-Kabelnetz der Klinik sowie die eingebundenen 10-/1-kV-Transformatorstationen haben ihre Grenznutzungsdauer erreicht. Die vorhandenen Kabel- und Schaltanlagen sowie die bestehende Netzstruktur können den zukünftig zu erwartenden Leistungsbedarf unter Berücksichtigung der hohen Anforderungen des Klinikbetriebes an die Versorgungssicherheit nicht mehr abdecken.
Planungsaufgabe:
Erneuerung der 10-KV-Versorgung des Klinikums, Anpassung der Netzstruktur an die Nutzerforderungen, Erneuerung der Niederspannungshauptverteilungen einzelner Trafostationen.
Die Schritte unserer Planung und Bauüberwachung:
Bestandsaufnahme des vorhandenen Mittelspannungsnetzes, rechentechnische Nachbildung des Netzes, Abgleich mit den realen, gemessenen Lastgängen aller Trafostationen und Übergabepunkte
Simulation des zukünftig zu erwartenden Energiehaushaltes, Transport des Leistungsbedarfs über das bestehende Netz - Herausfinden der Schwachstellen der vorhandenen Netzstruktur unter Annahme des zukünftigen Leistungsbedarfs
Entwurf der zukünftigen Netzstruktur, Simulation und Optimierung entsprechend der Nutzerforderungen, Berücksichtigung des gestörten Betriebszustandes
Erarbeitung des Schutzkonzeptes
Abstimmung der Netzplanung mit dem Vorlieferanten, den Stadtwerken München
Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, Ausschreibung durch das Universitätsbauamt München, Vorbereitung der Vergabe
Bauleitung, Bauabrechnung, Bauabnahme und Übergabe an den Nutzer