Hauptverwaltung der Stadtwerke Bamberg
Der Zentralbau wurde innerhalb von drei Jahren etagenweise im laufenden Betrieb komplett saniert. Dabei wurden alle Elektro- und Datennetze erneuert und eine Brandmeldeanlage installiert. Ein neues zentrales Gebäudemanagementsystem unterstützt die täglichen Funktionalitäten der Verwaltung. Nach Abschluß der Arbeiten im Zentralbau wurde der Werkstattbereich modernisiert.
Artikel des Bauherrn aus seinem Pressearchiv:
„Feier zur Fertigstellung des Zentralgebäudes am Margaretendamm - Stadtwerke Bamberg bedanken sich bei Unternehmen der Region
(vom 11.04.2008)
Zur Fertigstellung des Zentralbaus am Margaretendamm luden die Stadtwerke Bamberg am 10. April alle mitwirkenden Unternehmen zum Bau-Abend. Den Abend nahmen Geschäftsführer Klaus Rubach und Projektleiter Ralf Göller zum Anlass allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und das gelungene Ergebnis zu danken.
Im Jahr 2005 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Innerhalb von drei Jahren wurde das Gebäude am Margaretendamm renoviert und auf den neuesten technischen und energetischen Stand gebracht. Die Umbauten fanden dabei ohne Einschränkungen des Arbeitsbetriebs statt. „Dies war sowohl für die Handwerker und Planer als auch Mitarbeiter der Stadtwerke eine organisatorische Meisterleistung", lobt Göller. „Eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Abteilungen und die gute Kooperation mit den ausführenden Unternehmen machten ein reibungsloses Nebeneinander von Betrieb und Umbau erst möglich. Wir danken allen Mitarbeitern für ihr Verständnis in dieser Zeit und sind stolz und glücklich, jetzt ein modernes Büro- und Werksgebäude präsentieren zu können", so Göller weiter.
Moderne Büros, helle und transparente Besprechungsräume sowie Versorgungsstationen auf allen Etagen sollen künftig zu einem positiven Arbeitsklima beitragen. „Die Gebäudestruktur wurde der Organisationsstruktur angepasst, so dass einem effektiven Arbeiten nichts mehr im Wege stehen sollte", erklärt Göller. Ein einheitliches, funktionales und freundliches Gesamterscheinungsbild war Vorgabe für den Umbau. Zusätzlich wurde auf die gestalterische Umsetzung der Corporate Identity im gesamten Gebäude geachtet.
Das neue Gebäude wurde nach klima- und umwelttechnischen Gesichtspunkten umgerüstet, so dass technisch und energetisch eine enorme Verbesserung erzielt wurde. So wurden unter anderem die Dachfläche und Fensterbrüstungen nachträglich gedämmt und Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung wurden im gesamten Gebäude installiert. Mit diesen Neuerungen wollen die Stadtwerke ein Zeichen setzen und eine Art Vorbildfunktion erfüllen. Gleichzeitig wurde schon im Vorfeld darauf geachtet, dass zum größten Teil Unternehmen aus der Region den Umbau durchführen. „Der regionale Bezug ist uns als städtischer Versorger natürlich sehr wichtig", erklärt Göller dazu.
Die Kunden und deren Bedürfnisse standen bei den Planungen zum Umbau ganz oben auf der Prioritätenliste. Um näher am Kunden zu sein, wurde deshalb die Servicestelle in das Stadtzentrum verlagert und befindet sich seit September 2007 am ZOB. Weiter führt Göller aus: „Für die Besucher unseres Hauptgebäudes am Margaretendamm haben wir ein funktionales Vordach und einen übersichtlichen Wegweiser errichtet. Gleichzeitig wurde stets auf eine behindertengerechte Umgestaltung geachtet."
Um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und den erhöhten Anforderungen an eine moderne Leitwarte gerecht zu werden, wurde diese ebenfalls modernisiert.
Dem Abschluss der Bautätigkeiten des Zentralgebäudes der Stadtwerke werden in Zukunft weitere auch an anderen Standorten folgen. „Vor allem Aspekte des Umweltschutzes und Arbeitsschutzes machen diese unumgänglich. Technische Neuerungen im Hinblick auf energetische Verbesserungen haben dabei stets höchste Priorität", fügt Göller erklärend hinzu. „Projekte wie der Umbau des Zentralbaus, des Servicezentrums am ZOB und des Parkhauses Zentrum Süd konnten dank des Einsatzes der beteiligten Unternehmen und der guten Zusammenarbeit mit den Stadtwerke zum Erfolg geführt werden. Daher blicke ich zuversichtlich in die Zukunft, dass uns dies auch für andere Projekte gelingen wird."